
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Unwissenschaftlichkeit in der Wissenschaft Ein Problem innerhalb der Wissenschaften ist zusehends, dass die Maxime Sine...
Paperback: 80 pages
Publisher: GRIN Publishing (October 11, 2013)
Language: German
ISBN-10: 365651027X
ISBN-13: 978-3656510277
Product Dimensions: 5.8 x 0.2 x 8.3 inches
Format: PDF ePub fb2 djvu book
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dio, die für eine wertfreie und unparteiische Wissenschaft stehen soll, sich in der Praxis nicht mehr so sehr nach objektiven Geltungsansprüchen sondern immer öfter nach subjektiven Analysekriterien richtet bzw. von einem subjektiven Standpunkt aus objektive Wissenschaft betrieben wird, die trotzdem noch als objektiv gelten soll - was keine Wissenschaft mehr darstellt, sondern unwissenschaftlich ist. Die Gender-Theorie ist ein Paradebeispiel für einen äußerst unwissenschaftlichen Standpunkt und im Fokus dieser Arbeit soll deshalb stehen, die Unwissenschaftlichkeit der Gender-Theorie hervorzuheben und dabei gleichzeitig näher zu erörtern, was die Gender-Theorie eigentlich genau ist, um die Perspektive der Gender-Theorie nicht zu vernachlässigen. Mir ist bewusst, dass dies zweifelsohne eine parteiische Wertung meinerseits darstellt, da ich gegenüber der Gender-Theorie bereits im Vorfeld dieser Arbeit den Vorwurf erhebe, sie sei unwissenschaftlich und subjektiv. Mein Anliegen ist es daher mit dieser Arbeit, diesen Vorwurf rational und wenn möglich aus wissenschaftlicher Perspektive zu begründen. Mir ist ebenfalls bewusst, dass das Zitat Sine ira et studio aus den Annalen des Tacitus, das für eine Maxime in der Wissenschaft steht bzw. stehen soll, nicht hundertprozentig einhaltbar ist, da der Mensch nur die eigene (menschliche) Perspektive kennt und damit durchaus als parteiisch gelten muss, zumal Tacitus selbst es ebenfalls versäumt hat, in seinen Werken wertfrei und unparteiisch zu sein, indem er oft selbst Pa